Die Objekte, die in der Ausstellung zu sehen sind, wurden in einem tirolweit angelegten Sammelaufruf zusammengetragen und sind im Dokumentationsarchiv Migration Tirol – DAM aufbewahrt.
Sammelpostkarten (PDF)

DAM Dokumentationsarchiv Migration Tirol

Damit Migrationsgeschichte geschrieben werden kann, braucht es Zeugnisse der Vergangenheit und einen Ort, an dem diese für die Nachwelt aufbewahrt werden. Zu diesem Zweck entsteht derzeit – angesiedelt am ZeMiT und eng verbunden mit dem Projekt Erinnerungskulturen und finanziert durch die Abteilung Kultur des Landes Tirol – das Dokumentationsarchiv Migration Tirol.'

Das Dokumentationsarchiv hat zum Ziel, Migrationsgeschichte(n) in ihren verschiedenen Facetten zu sammeln, nach wissenschaftlichen Standards aufzubewahren und damit zu einem veränderten Geschichts- und Gesellschaftsbewusstsein beizutragen. Es arbeitet eng mit Universitäten, Museen, Archiv- und Chronik-Einrichtungen in Innsbruck und den Tiroler Gemeinden zusammen. Als Teil des Österreichischen Netzwerks für Migrationsgeschichte ist es außerdem österreichweit mit Archiven und Forschungseinrichtungen vernetzt.

WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT

Dr. Karl C. Berger (Leiter des Tiroler Volkskunstmuseums)
Dr. Christoph Haidacher, MAS (Direktor des Tiroler Landesarchivs)
Mag. Christian Herbst (Stadtarchiv Innsbruck)
MMag. Dr. Edith Hessenberger (Integrationsbeauftragte der Marktgemeinde Telfs)
MMag. Bernhard Mertelseder, MA (Leiter des Chronikwesens am Tiroler Bildungsforum)
Mag. Lisa Gensluckner (Geschäftsführerin Initiative Minderheiten)
Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow (Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck)
Univ.-Prof. Dr. Erol Yildiz (Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck)

KONTAKT

Dr. Gerhard Hetfleisch (Geschäftsführer ZeMiT/Leiter DAM)
Mag.a Christina Hollomey-Gasser (ZeMiT)
dam@zemit.at